Die_andere_Frau

I
Er stand nackt und angekettet am Andreaskreuz, breitbeinig, die Arme weit nach oben ausgestreckt. Der erste Schlag mit der neunschwänzigen Peitsche aus weichem Leder traf seinen Rücken und hinterließ rote Striemen zum Zeichen seiner Unterwerfung, Zeichen der Gnade der Herrin.
„Eins“, zählte der Sklave laut.
Erst als sie zum nächsten Schlag ansetzte, verspürte der Sklave den Schmerz des ersten. Die Herrin kannte genau die Zeit, die der Schmerz brauchte, um sich von dem Punkt aus, wo die Peitsche auf das Fleisch traf, überall im ganzen Körper auszubreiten.
Der nächste Peitschenhieb war etwas härter als der vorherige und verlief sauber parallel zu dem ersten.
„Zwei.“
Der Sklave hob kurz den Kopf, als die Peitschenenden auf seinen Körper niedersausten und sein Fleisch langsam, aber stetig in Hitze brachten.
„Drei.“
Ein weiterer wollüstiger Schmerz. Der Schlag traf seine Pobacken und zeichnete auch hier das typische, rote Muster.
„Vier.“
Die Oberschenkel. Vermutlich arbeitete die Herrin bei der Bestrafung von oben nach unten. Der nächste Streich würde also die Waden treffen.
„Fünf.“
Wie ein Blitz durchzuckte es den Sklaven. Unvermutet hatte seine Herrin die Richtung doch wieder gewechselt und traf ihn mit dem Neunschwänzer von hinten exakt zwischen die Beine.
„Sechs.“
Ein weiteres Mal hatte die Gebieterin dasselbe Ziel anvisiert. Wie von tausend Nadeln gestochen spürte er den Schmerz an seinem glattrasierten Gemächte, an seinen haarlosen Hoden.
„Sieben.“
Nun war der Rücken wieder das Ziel. Von links nach rechts zeichneten sich die Male ab.
„Acht.“
Und erneut traf sie den Rücken.
„Neun, zehn, elf, zwölf, dreizehn, vierzehn.“ Wie ein Trommelwirbel prasselten die Schläge auf seinen Körper herunter. Jeder Schlag eine neue Quelle der qualvollen Lust, die ihm seine Herrin bereitete.
„Fünfzehn.“ Nach kurzer Verschnaufpause ein weiterer Hieb von hinten zwischen die Beine. Der Mann am Kreuz stöhnte laut auf.
Die Herrin trat näher an den Sklaven heran und drückte mit dem Peitschenstock gegen seinen Hals.
„Wirst du dich mir in allem, was ich befehle, demütigst unterwerfen und mir absolut gehorsam sein, Sklave?“
„Ja“ presste der Mann am Kreuz zwischen seinen Zähnen hervor.
„Wie war das? Ich habe dich nicht verstanden!“
Die Herrin trat zurück und peitschte den Sklaven erneut.
„Sechszehn, siebzehn, achtzehn, neunzehn, zwanzig“ zählte dieser laut mit. Unfähig empfinden zu können, welche Körperstellen sie eigentlich wund schlug. Sein ganzer Körper glühte.
„Ich frage dich erneut, Sklave: Wirst du dich mir in allem, was ich befehle demütigst unterwerfen und mir absoluten Gehorsam leisten?“
„Ja“, wiederholte der Sklave, und setzte schnell hinzu: „Meine ehrwürdigste Herrin und gnadenreichste Gebieterin!“
„Nun denn, Sklave, dann werde ich Gnade walten lassen. Aber damit du nicht, damit du niemals wieder vergißt, wie du mich gefälligst anzureden hast, Sklave, muß ich die Peitsche noch einmal für dich gebrauchen.“
Sie präparierte den Peitschenstock sorgfältig mit Gleitcreme. Und mit einem kräftigen Stoß führte sie ihn in den Anus ihres Sklaven ein. Dann fickte sie ihren Sklaven so, daß zeitweilig nur noch die Riemen aus seinem Hintern hervorschauten. Lautlos ließ dieser die Strafe für sein unentschuldbares Verhalten über sich ergehen. Erst als die Herrin den Peitschenstock in seinem Hintern mehrmals herumdrehte, ihn herauszog, um ihn sofort erneut durch die Rosette in ihm unter zu bringen, begann der Sklave leise zu stöhnen.
Sofort zog die Herrin den Peitschenstock aus dem Körper ihres Sklaven heraus und hielt ihn mit herrischer Geste an seine Lippen.
„Nun küß' das Instrument deiner Bestrafung, Sklave.“
Doch der Angesprochene mißverstand ihren Befehl und versuchte, ihre behandschuhten Finger zu erhaschen. Die Herrin zog sofort ihre Hand zurück und drosch mit der Peitsche auf den Körper des Sklaven ein.
„Du elender Nichtsnutz, du widerliche Kreatur, du Mißgeburt von einem Sklaven, nennst du das etwa Gehorsam? Habe ich dir erlaubt, mich zu berühren? Na warte, du wirst noch lernen mich zu respektieren, dafür werde ich sorgen.“
Die Herrin band ihren Sklaven vom Kreuz los, nur um ihn erneut zu fesseln. Doch diesmal band sie seine Arme ans Trapez, während seine Füße in Ringen am Boden fest gezurrt waren. Mit der Seilwinde an der Wand, zog sie das Trapez und mit ihm den Sklaven nach oben, so daß sein Körper anspannte. Dann legte sie ihrem Sklaven eine Augenbinde um und knebelte seinen Mund. Mit gechickten Fingern, zwickte sie ein paarmal in beide Brustwarzen des Sklaven, damit sie sich mit Blut füllten, dann legte sie zwei Brustklammern an und beschwerte diese mit Gewichten. Sie fesselte seine Hoden und beschwerte sie ebenfalls mit kleinen Bleikügelchen. Den erigierten Schwanz spickte sie mit Wäscheklammern, so daß er aussah wie eine Wurst mit Naht. Dann marschierte sie zum Wandschrank, wo sie die Bambusrohre aufbewahrte. Die Herrin prüfte die Biegsamkeit der Rohrstöcke, indem sie sie durch die Luft sausen ließ, und entschied sich für den von ihnen, der ihr am Geeignetesten schien.

Gerade als die Herrin den Rohrstock zum ersten Schlag auf das Hinterteil des Sklaven erhoben hatte, klingelte es plötzlich an der Haustür.
„Da hast du aber nochmal Glück gehabt, Sklave“, sagte die Herrin streng und legte den Rohrstock bei Seite. Sie zog einen Morgenmantel über ihre schwarze Ledergarnitur und verließ das Spielzimmer. Der gefesselte Sklave spitzte die Ohren, um zu erfahren, was da vor sich ging. Normaler Weise ließen sich die beiden bei ihren Sexspielen von niemanden stören und ignorierten solche Versuche konsequent. Während der Sklave noch rätselte, was da in seine Herrin gefahren sei, hörte er, wie sie die Haustür öffnete und den Gast begrüßte. Er hörte, wie seine Herrin „Hallo, komm 'rein“ zu jemanden sagte, ohne den Namen des Angesprochenen in Erfahrung bringen zu können. Jetzt drangen zwei verschiedene Frauenstimmen an sein Ohr, Schritte näherten sich der Spielzimmertür.
„Sie wird doch wohl nicht, nein, das kann sie doch nicht machen“, dachte der Sklave noch bei sich, da traten die beiden Frauen schon ein. Die Herrin hatte es tatsächlich fertiggebracht, eine andere Frau in das Spielzimmer hereinzulassen, wo er nackt und gefesselt am Trapez stand. Seine Erektion, noch ganz gespannt in der Erwartung der verdienten Bestrafung mit dem Rohrstock, ließ sofort nach, sein prachtvoller Ständer sank in sich zusammen.
Die beiden Frauen unterhielten sich ungeachtet der für den Sklaven demütigenden Situation unbeschwert weiter.
„Das ist er also, dein Sklave“, sagte der Gast, „ein bißchen mickrig,würde ich sagen“ und zeigte auf sein schlaffes Glied.
„Ja, das ist er, mein Sklave“, sagte die Herrin, „und ein wenig mickrig sieht es im Moment schon aus, aber das kann sich ja wieder ändern.“
„Und du kannst alles mit deinem Sklaven machen?“, fragte die Frau ungläubig.
„Alles, was ich will; nun ja fast alles,“ die Herrin trat an den Sklaven heran, „ein paar Grenzen gibt es schon, aber Grenzen sind ja dazu die sie zu überschreiten, nicht?“, sagte die Herrin, während sie den Kopf des Sklaven an seinen Haaren hinten zog und ihm dann über den Kopf streichelte.
„Darf ich?“ fragte die Frau mit einem Kopfnicken zur Peitsche, die die Herrin auf den Tisch abgelegt hatte.
„Aber sicher, mein Sklave wird erfreut sein, von dir ausgepeitscht zu werden,“ sagte die Herrin, „ich bin gewiß, er wird auch diese Gnade zu genießen wissen“. Und zum Sklaven gewandt: „Wirst du dich mir in allem, was ich befehle demütigst unterwerfen und absoluten Gehorsam leisten, Sklave?“
Der Sklave gab kein Zeichen der Antwort von sich, sondern blieb stumm und reglos stehen. Die Herrin trat beiseite und überließ der anderen Frau das Feld. Sie nahm die Peitsche, holte zum Schlag aus und traf den Sklaven gekonnt zwischen die Beine, so daß er einen explosionsartigen Schmerz verspürte, der sich schnell von den Eiern im seinem ganzen Körper ausbreitete.
„Nicht so eilig“, bremste die Herrin sie, „du solltest nicht so schamlos dein Gastrecht mißbrauchen.“
„Schade“, sagte die Frau und versetzte dem Sklaven einen weiteren Hieb gegen die Brust, daß es nur so klatschte. Sie umspielte mit den Peitschenenden ein wenig die Brustwarzen des Sklaven, ehe sie die Neunschwänzige auf seinen Oberschenkeln tanzen ließ. Nach und nach traktierte sie den ganzen Körper des Sklaven, während sie die Stärke der Schläge gekonnt variierte. Mal waren sie weich, sanfte Berührungen der Brustwarzen, mal hart mit fester Hand auf den Bauch geschlagen, mal locker aus dem Handgelenk, mal mit der ganzen Kraft ihres Armes. Nach und nach war der Körper des Sklaven nun auch von vorn mit roten Striemen übersät. Die Male der Peitschenhiebe hinterließen ein mehr zufälliges als beabsichtigtes Muster. Dem Sklaven brannte die ganze Haut von den Schlägen, sein nacktes Fleisch geriet erneut in Hitze und sein Bäumchen erhob sich wieder zaghaft.
Der Schweif des Sklaven wurde noch röter und schwoll noch mehr an, als sein Besitzer plötzlich ein leises, wohliges Stöhnen vernahm. Seine Herrin hatte sich vor der Frau auf den Boden gekauert, um ihre Möse zu lecken, die vor lauter Geilheit durch die ausgeteilten Schläge naß geworden war, und das Zungenspiel der Herrin törnte die Frau nur noch mehr an, weiter dem Sklaven seine wohlverdienten Schläge zu verabreichen. Unabsichtlich streifte sie dabei mit den Peitschenenden einige Male seinen Schwanz, der sich durch die zufällige Berührung aber nur noch mehr aufbäumte. Schließlich ließ sie die Peitsche fallen und sank zu Boden, um es sich von der Herrin selbst ausgiebig besorgen zu lassen. Diese wußte, wie man eine Frau verwöhnt und aus ihr die süßesten Lustschreie hervorlockt. Das konnte sie beileibe nicht von jedem ihrer vielen Liebhaber, die sie in ihrem Leben schon gevögelt hatte, aufrichtig behaupten. Der Sklave blieb von beiden nun gänzlich unbeachtet und geilte sich am Liebesgestöhn der beiden Frauen auf, denn was da im Einzelnen vor sich ging, verbarg vor ihm die Augenbinde.
So konnte er auch nicht sehen, daß seine Herrin aufstand und einen Doppeldildo holte, den beide aufeinanderliegend gleichzeitig benutzten. Die Schreie der Frauen wurden lauter und zunehmend spitzer. Sie trieben beide gemeinsam dem Höhepunkt entgegen. Als sie ihn schließlich erreicht hatten, hallten ihre Stimmen laut durch das ganze Spielzimmer, so daß der Sklave nicht mehr an sich halten konnte und auf die Obenliegende abspritzte.
„Was war denn das?“, die Herrin fuhr vom Liebestaumel noch ganz benommen hoch und stellte sich vor ihrem Sklaven auf, „habe ich dir die Erlaubnis dazu gegeben, einfach abzuspritzen, Sklave?“, sie schlug ihn mit der Hand zweimal, rechts und links, kräftig ins Gesicht. „Ich werde dir deine Flausen schon noch austreiben, Sklave“, und zog zur Bekräftigung feste an den Ketten der Brustklammern und an dem Gewicht, das von seinen Hoden herunterhing. Der Kopf des Sklaven, schnellte ruckartig zurück, ehe noch der Schmerz seinen Körper ganz durchfluten konnte.
Die Herrin machte den Sklaven vom Kreuz los, führte ihn am Arm ab zum Strafblock und hieß ihn sich auf den Rücken zu legen. Seine Beine führte sie gespreizt nach oben in Halterungen am Trapez.
„Die Rute für dich, Sklave“, sagte die Herrin. Doch schritt sie nicht zum Wandschrank, denn die andere Frau hatte sich schon bereitgemacht und sich einen schwarzen Plastikdildo umgebunden, den sie sorgfältig mit Gleitmittel eingerieben hatte, ehe sie ihn durch die enge Rosette in den Anus des Sklaven einführte, um ihn wie ein Mann von hinten zu ficken. Und sie wußte ihn zu nehmen wie ein Mann, hart und ausgiebig, härter und ausgiebiger noch, als die Herrin mit dem Stock der Peitsche. Die Herrin schritt währenddessen zum Kopfende des Strafblockes und stellte sich bretbeinig über das Gesicht ihres Sklaven. Sie hob ihren Rock an und ließ dann einen warmen Strahl über das Gesicht des Sklaven laufen, von dem das Wasser zu beiden Seiten heruntertropfte. Als nichts mehr in ihr war, das sie ihm hätte geben können, setzte sie sich mit gespreizten Beinen auf ihn, um seine prachtvolle Latte in sich aufzunehmen. Gemeinsam fickten die Herrin und die andere Frau den Sklaven.
„Wage es nicht noch einmal zu kommen, ehe ich dir die Erlaubnis dazu gebe, Sklave“ befahl die Herrin und traktierte ihn dabei gekonnt mit ihren Vaginalmuskeln, um ihn noch mehr zu reizen. Sie ritt ihren Hengst im harten Galopp, während die Frau den Sklaven weiter ohne Unterlaß von hinten nahm. Ein Wink und diese zog sich aus dem Anus des Sklaven zurück, legte den Dildo ab und trat breitbeinig über das Gesicht des Sklaven. Auch sie erleichterte sich nach dem Vorbild der Herrin über dem Gesicht des Sklaven und nahm ihm dann den Knebel aus dem Mund. Der Sklave stöhnte laut auf, als seine Herrin erneut das Muskelspiel ihrer Vagina ausprobierte, um seine Aufmerksamkeit zu erregen.
„Leck ihre Möse, Sklave“, befahl die Herrin von ihrem Damensitz herab. Der Sklave gehorchte und fuhr mit der Zunge die anschwellenden Schamlippen entlang. Hin und wieder streifte er den Kitzler, dann durchfurchte er ihren Eingang, während er unter keuchendem Atem darum kämpfte nicht zu früh loszuspritzen. Die Schreie der beiden Frauen vor Lust erfüllten den ganzen Raum, das Gestöhne wurde intensiver und lauter und strebte dem Höhepunkt entgegen. Beiden Frauen kam es kurz nacheinander. Sofort stieg die Herrin von ihrem Sklaven herunter, schritt zum Kopfende und nahm dem Sklaven die Augenbinde ab.
„Du darfst jetzt kommen, Sklave, ich gestatte es dir,“ sagte die Herrin.
Der Sklave stöhnte kurz auf, schloß die Augen und ergoß sich sofort. Das letzte, was er vorher noch wahrnahm, waren die entspannten Gesichter zweier Frauen, die genüßlich dabei zusahen, wie er seine Ladung auf seinen Bauch verspritzte. Das eine Gesicht gehörte seiner Herrin und Gebieterin, das andere Gesicht aber hatte er nie zuvor gesehen.